Montag 30. Dezember 2024
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Abendschule oder Fernstudium?
Welche Art der Weiterbildung ist empfehlenswert ...
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Bildung und Wissen sind Macht und öffnet besonders in der Arbeitswelt so manche Türen – das dürfte sich mittlerweile eigentlich herumgesprochen haben. Doch wie soll man sich weiterbilden, wenn man gleichzeitig einen Haushalt zu erledigen hat und täglich zur Arbeit gehen muss? Da ist jede freie Minute im Grunde Gold wert – und man muss es sich doppelt überlegen, was sich eher lohnt: Abendschule oder doch Fernstudium?
Im direkten Vergleich ergibt sich zunächst Folgendes: die Abendschule wird billiger sein, als das Fernstudium – natürlich ist dies auch ein wenig abhängig davon, welche Kurse man genau belegen möchte bzw. welcher Bildungsabschluss nachgeholt werden soll.
Belegt man einen Kurs bei einer Fernuni, so bekommt man, nachdem der Vertrag gültig geworden ist, in der Regel umgehend das erste Lernpaket zugestellt. Darin enthalten sind zum Beispiel Kursbücher, Lernhefte, Übungshefte und Audiomaterial zur Vertiefung. Diese Dinge müssen übrigens nicht gesondert bezahlt werden, sie sind in den monatlichen Gebühren, die die Fernschule erhebt, enthalten. In dem Paket enthalten sind auch Hausaufgaben, die innerhalb einer bestimmten Frist angefertigt und zurückgeschickt werden müssen. Wer die Portokosten sparen möchte, kann heutzutage bei den meisten Fernschulen die Hausaufgaben auch online eingeben, diese werden dann durch eine zugeteilte Fachkraft bewertet und so zu sagen benotete, so dass die Einschätzung der Leistungen für den Schüler leichter ist. Zur Prüfung muss der Schüler dann jedoch meist eine etwas weitere Strecke zurücklegen, da diese zentral abgehalten werden – zum Beispiel in Hamburg bzw. dort, wo das Institut seinen Sitz hat.
Die Prüfung bei der Abendschule hingegen findet in der Regel in denselben Räumlichkeiten statt, in denen zuvor der Lernstoff vermittelt wurde. Dies spart Spritkosten, die ansonsten anfallen würden und die der Schüler natürlich selbst bezahlen muss. Die Kurse selbst finden meist abends statt, da Angebote am Nachmittag häufig auf Grund der Berufstätigkeit von den Schülern nicht wahrgenommen werden können. Diese Kurse müssen regelmäßig besucht werden, damit ein Abschluss möglich ist, auch hier fallen zu erledigende Hausaufgaben an, ganz wie in einer „normalen“ Schule. Dementsprechend ist die Abendschule bezüglich der Zeiteinteilung als unflexibler zu bewerten – die Abendgestaltung ist mit dem Besuch einer Abendschule größtenteils festgelegt, für freizeitliche Aktivitäten wird nur wenig Raum bleiben.
Oft genutzt wird das Angebot einer Abendschule wenn der Hauptschulabschluss, die mittlere Reife oder eine Ausbildung nachgemacht werden soll. (don)
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