Sonntag 22. Dezember 2024
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Was tun gegen Haarausfall
Millionen Männer und Frauen leiden unter Haarausfall ...
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Millionen von Männern und immer häufiger Frauen leiden darunter - Haarausfall. Nichts ist peinlicher, als wenn das Haupthaar schwindet und die Glatze hervor scheint. Bis zu 100 Haare verliert der Mensch normalerweise pro Tag – wenn es mehr werden, kann das medizinische oder psychologische Ursachen haben. Immerhin ist fast jeder vierte Mann von Haarausfall betroffen!
Geheimratsecken, lichtes oder dünnes Haar, das sind Vorboten der unvermeidlichen Glatze. Besonders schlimm ist es für Frauen, wenn sie merken, dass ihr Haar lichter wird oder sich kahle Stellen bilden – was bei Männern noch als unausweichlich oder sogar cool gelten kann, gilt bei Frauen als absolutes Schönheitsmanko. In der heutigen Zeit geht der Trend zu vollem Haar und in letzter Zeit langem Haar.
Statistiken belegen, dass man bessere Einstellungschancen haben soll, wenn die Frisur gut sitzt bzw. das Haar voll und schön aussieht. Wie viele Menschen gehen zum Frisör, bevor sie ein Vorstellungsgespräch wahrnehmen!
Haarausfall beginnt oft mit dünnem Haar, Geheimratsecken oder partiellem Haarausfall. Davor ist kein Alter geschützt – es gibt junge wie alte Menschen mit Haarproblemen.
Bei Frauen ist oft ein hormonelles Ungleichgewicht Schuld am Haarausfall, das kann mit entsprechenden Hormongaben manchmal wieder korrigiert werden.
Männer haben es da schon schwerer: Gegen den „normalen“ männlichen Haarausfall, auch „androgenetische Alopezie“ genannt (Quelle: http://www.medical-one.de) ist heutzutage kein Kraut gewachsen.
Um zu verdecken, was nicht mehr von selbst wächst, greifen viele Betroffene zu allen sich bietenden Mitellchen: Cremes, Haarwässerchen, Tonikum, sogar Haarteil und Perücken werden hinzugezogen. In den letzten Jahren geht ein immer größerer Trend auch zu Schönheitsoperationen auf dem Gebiet des Haupthaares. Haartransplantationen werden immer häufiger nicht nur bei Frauen durchgeführt. Meist entnimmt man Haar aus nicht betroffenen Stellen am Hinterkopf des Patienten und verpflanzt sie einzeln oder in kleinsten Mengen auf die kahl werdenden Stellen. Natürlich erhält man nie einen so dichten Bewuchs wie vielleicht zu Jugendtagen, aber immerhin ist die totale Kahlheit an solchen Stellen gemildert. Viele renommierte Kliniken bieten diesen Service schon an. Preislich muss man leider selbst in die Tasche greifen – die Krankenkassen übernehmen diesen Service wirklich nur in Ausnahmefällen, meist bei Frauen.
Weniger gut situierte Menschen greifen oft zu diversen „Mittelchen“, um gegen eine drohende Glatze vorzugehen: Manche Männer gehen zum Gegenangriff über und rasieren sich die letzten Haarreste ganz ab, um mit einer „coolen Vollglatze“ machohaft zu glänzen. Andere „ziehen“ sich verbliebenes Resthaar quer über den Kopf, um kahle Stellen zu kaschieren, wieder andere benutzen Haarteile. Selbst so skurril anmutende Ratschläge wie die Behandlung mit Eigenurin oder Murmeltierfett werden von den betroffenen Männern ausprobiert, um dem Schwund der angeblichen „Männlichkeit“ vorzubeugen oder entgegenzuwirken. Auch die moderne Medizin bringt gern Mittelchen auf den Markt, welche dem Haarausfall entgegenwirken sollen oder vorbeugende Wirkung versprechen. Meist verschwinden sie genauso schnell vom Markt wie sie gekommen sind, da bislang nichts andauernde Wirkung zeigen konnte. Im Internet finden sich Foren und Webseiten, die sich mit der Thematik beschäftigen. Klar suchen Betroffene nach einer „lockeren Lösung“ für ihr Problem – aber diesen Menschen kann ich nur den Rat geben: Steh zu deiner Glatze, dann leidet keiner darunter! (don)
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Artikel Kommentare: (1) |
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28.12.2008 - 11:28 von chris |
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Problem beim hinnehmen der Glatze ist, das viele das nicht können. Ich kann nicht sagen ,das es mir egal ist, weil ich mit zunehmendem Haarverlust immer unglücklicher werde. Ich hatte mit Ende 16 sehr volles Haar über das fast jede Friseuse erstaunt war .. jezt bin ich 18 und ich kann sagen das ich ungefähr 50 % meiner haare verloren habe, wenn ich sagen wir 31 wäre, würde ich sagen ok. Ist eben der Lauf der Dinge, aber mit lächerlichen 18 jahren schon auffallend große ghe`s zu haben ist einfach bitter und für mich fast unerträglich .Ich nehme seit 4 Monaten 1 mg Finasterid ein, war erst sehr zufrieden, Haarausfall wurde gestoppt und es wuchsen sogar kleinere Häärchen in meinen ghe´s. Nur vor einem Monat hatte ich so eine Eigenpressung von der Apotheke erhalten die leider keine Wirkung zeigt . Jetzt hat sich alles wieder verschlimmert. Also meine Meinung ist, solange man noch relativ viele Haare hat und man sich sicher ist das eine Glatze für jemand nicht wünschenswert ist, der sollte es mit Mitteln wie Finasterid oder Minoxidil wenigstens versuchen. Es ist etwas teuer, aber das Geld ist es mir wert wenn es wirkt. Ich würde allerdings keine Eigenpressungen oder Mischungen von der Apotheke holen, habe ganz schlechte Erfahrungen damit gemacht . |
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